Gebäude Überwachung

Wir können und sollten Gebäude smart, sicher und umweltfreundlich gestalten. Gebäudeautomationssysteme bieten automatische Kontrolle über Raumklima und Sicherheit. Das primäre Ziel ist es Komfort und Sicherheit zu steigern bei gleichzeitiger signifikanter Einsparung von Energie und Kosten.
Nur ca 27% der Büroangestellten sind der Meinung, daß Ihr Gebäude automatisch das Raumklima an die Raumbelegung anpasst. Heute sollte ein gutes Gebäudemanagementsystem alle Fähigkeiten einem modernen Gebäudes inklusive Sicherheit beinhalten. Alle Hausdaten, Informationen von Sensoren, Terminals, Mobiltelefonen, RFID Karten Leser, Zeiterfassungsgeräten und intelligenten Kameras sollten für die verschiedenen Funktionen eines Gebäudes genutzt werden. Das System sollte aus der Vergangenheit lernen um Komfort und Energiebedarf zu optimieren. In vielen Fällen ist es wichtig, daß die Daten zwischen den einzelnen Gewerken innerhalb von Sekundenbruchteilen ausgetauscht werden.

Interaktion:

Ein Zutrittskontrollpunkt soll nicht nur die Türe ohne erkennbare Verzögerung öffnen, sondern auch den Alarmbereich unscharf schalten sowie bei Bedarf das Licht ohne Verzögerung einschalten. Das System sollte die Temperatur anpassen von Standby auf Komfort. DIe Beleuchtung sollte, angepasst an die Außenhelligkeit, eingestellt werden. Wenn ein Bereich verlassen wird und sich keine weitere Person darin befindet, sollte der Bereich scharf geschalten werden, die Kameras aktiviert, temporäre Verbraucher abgeschaltet sowie die Temperatur auf Standby reguliert werden.
Wenn Brandmelder ein Ansteigen des CO Wertes oder der Ionisation in einem leeren Bereich erkennen, sollte das System sofort das Gebäudemenagement über die kommende Gefahr informieren und eine SMS mit einem Kamerabild des Bereiches senden.
Im Falle eines unerlaubten Zutrittsversuches mit einer ungültigen Karte, sollte das Videosystem das Ereignis aufnehmen und die Kartennummer im Bild aufscheinen lassen. 
Wenn sich ein Mitarbeiter am Zeiterfassungsterminal in den Urlaub abmeldet, sollten Energie, Beleuchtung, Heizung/Kühlung abgeschaltet bzw. auf Standby geschalten werden.
Obige Beispiele zeigen nur einige wenige Möglichkeiten von Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke für eine gute kluge Gebäude-Lösung.

Verschlüsselung:

Gebäudeüberwachungssystem sind ein ein wichtiger Bestandteil eines modernen automatisierten Gebäudes. Mehr und mehr sind sie auch für die Funktionen in Bezug auf die persönliche Sicherheit und Gesundheit ihrer Bewohner zuständig. Deshalb sollte die entsprechende Technologie stabil, verfügbar, sicher und effizient sein.  Die zwei wichtigsten Eigenschaften solch eines Systems sind die funktionelle Sicherheit und die Systemsicherheit sowohl der Netzwerknoten als auch des Kommunikationsprotokolls.
256Bit AES Verschlüsselung für jede relevante IP-Kommunikation und Authentifizierung sind eine unverzichtbare Funktion für alle netzwerkbasierenden Gebäudeüberwachungssysteme um Angriffe von Außen zu verhindern. Solch ein Angriff könnte beispielsweise einen Feueralarm simulieren, damit alle Türen geöffnet werden, oder im ganzen Haus das Licht ausschalten.

Reaktionszeit:

ist ein vitaler Parameter für die Effektivität Ihres Gebäudeautomationsystemes. Wenn Zutrittsentscheidungen zu lange dauern, verlieren die Leute Zeit und werden ungehalten. Insbesondere für die Verbindung zwischen der verschiedenen Gewerken wie Alarm, Zutritt und Videoüberwachung wird ein System nutzlos wenn die die Reakion zu langsam ist. Zu langsames unscharf-schalten eines Bereiches wird Fehlalarme generieren (statt dessen lange eingestellte Verzögerungen geben dem Einbrecher die Chance die Alarmsensoren zu deaktivieren). Langsame Aktivierung von Kameras und Licht werden nur leere oder finstere Bereiche zeigen, weil der Einbrecher den Bereich längst verlassen hat.

Kabel/Funk:

Installation und Wartung von Kanbeln können einen beträchtlichen Bestandteil eines Gebäudeautomatisationsystemes bilden, müssen das aber nicht. Ein gutes, andauernd zuverlässiges system verbindet alle unterschiedlichen Geräte mit einem einzigen Kabel. Noch besser, wenn das einzelne Gerät mehr als nur eine Funktion hat. Ein Zutrittskontrollleser kann zum Beispiel auch ein Lichtschalter und ein Temperatursensor sein. RF-Schnittstellen erlauben die Einbindung von 'Energie-erntenden' Geräten wie enOcean Lichtschalter, gänzlich ohne Batterie und Kabel.

Flexibilität:

Eine einheitliche Software und skalierbare Netzwerk-Kontroller erlauben es dem System mit dem Gebäde zu wachsen und sogar weiter Gebäude mit einer einzelnen Bedienoberfläche zu verwalten. Gut Verschlüsselte Kommunikation mit den Netzwerk Gebaude Kontrollern es die Expansion von eines 'Smart'-Gebäude über das Internet über die ganze Welt. Schnittstellen zu Geräten anderer Anbieter erlaubt die leichte Einbindung von Liftsteuerungen, Wasseraufbereitungsanlagen und vielen anderen bereits existierenden oder noch zukünftigen Geräten.

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